Markt der vergessenen Künste
Vom 14. bis 15. September können sich Groß und Klein beim Markt der vergessenen Künste in alten Handwerkstechniken ausprobieren. Zahlreiche Aussteller zeigen traditionelles Handwerk, das fast in Vergessenheit geraten ist und lassen die Besucher an alten Techniken und verborgenem Wissen teilhaben. Wie war das vor Generationen – wie wurde geschmiedet, wie Wolle verarbeitet und versponnen, wie getöpfert? Wie wurden früher Schindeln geschlagen oder geschnitzt, was macht eine Märchenerzählerin …? Vom Glasbläser über den Bogenbauer oder Dachdecker bis hin zur Falknerei - viele verschiedene Gewerke sind an dem Wochenende in der Miniwelt vertreten. Was erwartet die Besucher: Schaugerberei schaut dem Schmied bei seiner Arbeit zu Papier schöpfen, Kalligraphie besucht Claudia Kurth in ihrem Märchenzelt und geht mit ihr auf die Reise durch den Miriquidiwald traditionelle Glasbläserei verfolgt den Weg der Wolle vom Spinnrad bis zum Stricken und Weben Herstellung mittelalterlicher Dächer, Pechherstellung Bogen bauen, backen wie anno dazumal schaut dem Seiler über die Schulter probiert aus, wie leicht oder schwer es ist eine Kuh zu melken oder mit dem Dreschflegel die Spreu vom Weizen trennen geht mit dem Ziegengespann auf Weltreise betrachtet in der Schauwerkstatt Knüpfer`s Puppenstuben – alles bis in kleinste Detail Unikate mit handgefertigtem Interieur von A wie Aufwaschtisch bis Z wie Zwirnrolle Kunst der Bonsaizucht Falknerei Holzschnitzerei, Schwibbögen, Baumstammsägen Töpferei trefft den Lichtensteiner Nachtwächter und seine Frau erlebt Straßenmusik … Änderungen vorbehalten Am zweiten Septemberwochenende kann man sich ausprobieren, die Schönheit und den Wert von handgefertigten Produkten kennen– und schätzenlernen und gleichzeitig die Geschichten und Traditionen, die mit ihnen verbunden sind, entdecken. Die Besucher wandern von der „Welt der alten Traditionen“ in die „neue Welt“ der Miniaturbauwerke bis ins Universum und lassen sich vom kulturellen Landschaftspark verzaubern.